Ai no Kusabi - Fanfiktion
Ai no Kusabi
Fanfiktion
written by Detail und Dark Sephiroth
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Disclaimer
Alle, hier aufgeführten, Charaktere, Orte usw. haben wir uns, für diese Story, nur ausgeborgt. Sie gehören uns nicht. Sie sind und bleiben das Eigentum von Rieko Yoshihara und Katsumi Michihara!
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Wir befanden uns auf einem Planeten mit dem Namen, Amoi, der von einem Computer, Namens Jupiter, beherrscht wurde.
Die Menschen wurden in verschiedene Klassen unterteilt, die man an deren Haarfarbe erkannte. Die Hierarchie reichte von schwarz, rot, grün, blau, silber und blond. Blond war gleichsam der höchste Rang und diese Menschen wurden Blondies genannt.
Blondies bildeten die Spitze der Gesellschaft. Sie waren sterile Wesen, deren Erschaffung vom Computer überwacht wurde. Ihr Freizeitvergnügen bezog sich häufig darauf Männern, niedriger Klassen beim Sex zuzuschauen.
Sie könnten sich nicht natürlich vermehren, dies könnten nur die Menschen der untersten Schichten.
Frauen gab es in dieser Gesellschaft kaum mehr, sie wurden im Laufe der Jahre fast vollständig ausgelöscht. Ihr Anteil in der Gesellschaft betrug nicht mehr als fünfzehn Prozent und sie gehörten zumeist der untersten Klasse an.
♥ * ♥
Mein Name war Riki. Ich hatte kurze schwarze Haare, braune Augen und war, von der Statur her, sportlich und ziemlich kräftig.
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Seit einiger Zeit war ich der Anführer einer Gang, mit dem Namen Bison, in der Stadt Midas. Gemeinsam veranstalteten wir gern Rennen mit unseren Hoverbikes und hielten somit auch die Polizei auf Trab.
Mein Freizeitvergnügen war es zudem Autos zu knacken und diese zu stehlen.
♥ * ♥
Heute war wieder einmal so ein Tag. Ich ging durch die Straßen und sah mich nach einem Auto um, das es wert war von mir geknackt zu werden.
Aber auch nach einiger Suche war nichts zu sehen, was mich auch nur ansatzweise gereizt hätte.
So ging ich in eine Seitenstraße und sah mich hier auch ein wenig um. Dann sah ich es... ein tolles rotes Auto, das nur darauf wartete von mir aufgebrochen und entwendet zu werden.
Noch einmal sah ich mich verstohlen um... nichts zu sehen... also ging ich vorsichtig auf das Auto zu, sah mich noch einmal um, dann schlug ich das Seitenfenster ein, das mit einem lautem Klirren zersplitterte.
"Ergreift ihn!!!".... hörte ich noch, dann sah ich auch schon die Elite der Bürgerwehr, die auf mich zu kam!
VERDAMMT!, dachte ich noch, dann hatten sie mich auch schon umzingelt!
"Haben wir dich endlich!", sprach einer von denen, während mich die anderen angriffen.
Ich setzte mich natürlich gekonnt zur Wehr und es entbrannte ein kleiner Kampf, den ich leider nach einigem Hin und Her verlor.
Zwei von denen hielten mich fest.... zerrten mich zu Boden, während der andere mit einem Messer auf mich zu kam.
"Jetzt wirst du sterben!", drohte er mir unheilvoll, während ich ihn mit angstvoll aufgerissenen Augen ansah.
Sollte das etwa schon mein Ende sein....?
*-*-*
Mein Name war Iason (Jason gesprochen) Mink, ich hatte weißblonde lange Haare, hellblaue Augen und gehörte somit der obersten Schicht an. Von der Statur her war ich sehr groß und kräftig.
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Ich war der Einzige der im direkten Kontakt zu Jupiter stand und hatte das Sagen. Wenn ich etwas sagte, war es Gesetz. Katze war einer meiner treuesten Untergebenen. Er war früher ein Pet und nun einer der wenigen, der bleiben durfte, nachdem er nun älter als zwanzig Jahre alt war.
Ein Pet war ein Lustsklave, für die oberste Schicht. Nach einer bestimmten Zeit wurden sie langweilig für ihre Besitzer und durch neue ersetzt. Sie landeten dann in einem Teufelskreis aus Drogen und Bordellen, was irgendwann zwangsläufig zum Tode führte.
Das Leben war berechenbar, wenn man es kannte. Es wurden des öfteren Anschläge auf uns Blondies verübt, doch waren wir schlauer und kamen den Täter meist zuvor.
♥ * ♥
Es war ein Tag wie jeder andere auch, doch heute war ich auf dem Weg in die Stadt, da ich mir ein Pet zulegen wollte. Mir war es zu langweilig so ganz allein.
Auf dem Weg dorthin, mussten wir wegen des Verkehres an einer Seitengasse etwas langsamer vorbeifahren. Dort sah ich ihn das erste Mal.
Wie geschickt er sich gegen mehrere von der Bürgerwehr behauptete. Es war bemerkenswert ihm zuzusehen und ich gab meinem Fahrer das Kommando zum Halten.
Ich schien gerade rechtzeitig zu kommen, als sie ihn in der Mangel hatten und wohl gerade abstechen wollten.
Mit einem festen Griff nahm ich die Hand des Angreifers und er ließ das Messer direkt in meine Hand fallen. Erschrocken wichen die anderen zurück, als sie mich sahen.
''Ein Blondie'', kam es von mehreren und schon ergriffen sie die Flucht.
Es blieb ein erstaunter junger Mann zurück, der sich geschickt sportlich erhob, als wäre nie etwas gewesen.
Ein kleines Lächeln huschte über meine Lippen, bevor ich mich zum Gehen wendete.
*-*-*
Gerade als ich dachte, das wäre mein Ende... griff ein Blondie ins Geschehen ein und rettete mich somit vor der Bürgerwehr und vor meinem ...Ende...
Natürlich war ich sehr erstaunt und sah diesem Blondie nach, denn ich wusste auch, dass man sie hier, in Midas, selten bis gar nicht zu sehen bekam.
Nachdem ich mich erhoben hatte und sah, dass dieser Blondie, der zudem sehr hübsch war und sein Lächeln mir eine Gänsehaut über den Rücken jagte, im Begriff war zu gehen, folgte ich ihm... wollte ich mich doch bedanken und auch wissen wie er hieß.
"Hey, jetzt bleib doch mal stehen!", rief ich ihm nach.
Schnell hatte ich ihn erreicht, stellte mich vor ihn und sah ihn an:
"Sag mir doch wenigstens wie du heißt und wie ich mich bei dir, für meine Rettung erkenntlich zeigen kann.", bat ich mit ernstem Gesichtsausdruck.
"Warum hast du mich überhaupt gerettet?"
*-*-*
Diese Wut, die in ihm brodelte beeindruckte mich sehr. Also blieb ich stehen, aus dem selben Grund, weswegen ich meinen Fahrer anhalten musste und schaute den jungen Mann an.
''Ich bin nur ein Blondie und es gibt keinen bestimmten Grund'', antwortete ich ihm.
Jedoch blieb ich stehen, als würde ich wissen, dass noch etwas kommen würde. Meine Blicke hingen an ihm und konnten ihn nicht loslassen. Er hatte etwas besonderes an sich, was mich fesselte.
Alles um mich herum war vergessen, die Regeln hatte ich in eine Schublade gepackt. Was sollte ein Blondie wie ich mit dieser Schicht anfangen?
*-*-*
Wollte er wirklich keinen Dank von mir? Nein, das glaubte ich nicht... Menschen aus dieser Schicht taten nichts ohne Hintergedanken. Spielte er vielleicht mit mir, in der Hoffnung ich würde ihm ein Angebot machen?
Ich war mir sicher, dass es sich genauso verhielt.
Und ich machte ihm mein.... Angebot... das er nicht ablehnen würde und ich wusste das nur allzu genau. Wusste ich doch, was Blondies allgemein gern in ihrer Freizeit taten.
"Da ich kein Geld habe, biete ich dir, als Dank, für meine Rettung... meinen Körper an, um meine Schuld zu begleichen."
Toll...dachte ich mir: ...jetzt hast du es geschafft... dass ich mich dir angeboten habe.
Nicht dass ich ihn sonderlich mochte, aber ich stand leider in seiner Schuld und meinem Geliebten Guy würde das sicher auch nicht gefallen...
*-*-*
''Das dachte ich mir schon'', grinste ich und nickte ihm zu.
''Zeig du mir wohin!'', fügte ich hinzu und schaute ihm direkt in die Augen.
Glaubte er wirklich, dass ein Blondie seine Hände an ihn legen würde? Doch war ich versucht und würde ihn mir zumindest anschauen.
Wollte ich doch sowieso ein Pet, deswegen war ich schließlich hierher gekommen. Warum also nicht diesen hübschen jungen Burschen, der sich mir geradezu aufdrängte?
Sicherlich würde er es erst lernen müssen, so verbissen wie er war. Denn ein Pet durfte keinen Stolz haben, oder Scham zeigen und musste sich somit die Anerkennung seiner Masters verdienen. Eine Akademie würde ihm erst Manieren beibringen müssen.
Jedes Pet bekam außerdem einen sogenannten Petring, mit dem man ihn ausfindig machen konnte und der ihn als Eigentum seines Masters in einer Kartei identifizierte.
Bisher war ich der Einzige gewesen, der sich diese Shows nicht ansah, wo Pets miteinander Sex hatten. Es langweilte mich, genauso wie mein jetziges Leben es tat. Doch gerade wegen dieser Langeweile wollte ich mir jetzt doch ein Pet zulegen und er hatte es mir sehr angetan.
*-*-*
Obgleich mir nicht wohl bei der Sache war, hatte ich eine Schuld zu begleichen und ich wusste schon jetzt, dass es mir sicher nicht gefallen würde, mich diesem Blondie zu unterwerfen.
Jetzt wünschte ich mir, dass er mich nicht gerettet hätte, dann wäre mir das erspart geblieben.
Aber so fügte ich mich in mein Schicksal und ging mit ihm zu mir nach Hause.
Dort angekommen, schloss ich hinter mir die Tür und bot ihm einen Platz an.
Ich lief in meinem Zimmer herum ...nachdenklich...
"Also noch mal, warum hast du mich gerettet?", fragte ich ihn erneut.
"Da ich, wie gesagt, eben kein Geld habe, stelle ich dir meinen Körper zur Verfügung.", bot ich abermals an, doch sah ich ihn nun nicht mehr an.
Ich wollte mir gar nicht erst vorstellen, was mir bevor stand...
*-*-*
Ich folgte dem jungen Mann und nahm in seiner bescheidenen Behausung platz.
''Wie ich schon sagte, es gab keinen besonderen Grund dafür, dass ich das getan habe. Dass du mir deinen Körper geben willst, passt zu den Slums in denen wir uns befinden. Es ist wohl eure Art!'', sagte ich erhoben zu ihm.
Dabei schaute ich ihn mir genau an und musterte ihn. Er war sichtbar nervös und schien sich unwohl zu fühlen.
Doch jetzt war es zu spät, denn nun konnte er es nicht mehr zurück nehmen. Seine Schuld musste er begleichen, ob es ihm nun passte oder nicht.
Mir gefiel der Gedanke immer mehr.
*-*-*
Seine Worte vernehmend, hätte ich ihm am Liebsten eine reingehauen, aber ich nahm mich zusammen, versuchte nicht daran zu denken, was der mit mir anstellen konnte. Zudem spürte ich seine Blicke auf meinem Körper, die mich unruhig und unsicher werden ließen.
"Mein Name ist übrigens Riki.", erwähnte ich nebenbei, ahnend, dass es ihn wohl kaum interessieren würde... den interessierte doch eh nur eine bestimmte Sache.
Schließlich versuchte ich alles aus meinen Gedanken zu verbannen... an nichts mehr zu denken... und begann mich vor ihm zu entkleiden, bis ich splitterfasernackt vor ihm stand und wirklich versuchte mir nichts anmerken zu lassen.
Und doch schämte ich mich. Es war mir unangenehm und mein Herz schlug mir bis zum Hals.
Ich hoffte so sehr, dass ich es bald hinter mir hätte...
*-*-*
Nur zu gerne schaute ich ihm dabei zu, wie er sich entkleidete.
''Riki'', flüsterte ich geradezu, ließ den Namen dabei auf meiner Zunge zergehen.
''Ich heiße Iason Mink'', stellte ich mich ihm vor und ging direkt auf ihn zu.
''Stell dich an die Wand und lass mich deinen Körper betrachten'', befahl ich ihm im harten, aber ruhigen Ton.
Als er parierte, nahm ich seine Hände und hielt sie über seinen Kopf gegen die Wand gedrückt fest. Dann betrachtete ich in aller Seelenruhe seinen wunderschönen nackten Körper, der voller Anspannung war und nur langsam begann locker zu werden.
Dabei nahm ich mir sehr viel Zeit und schaute Riki einfach nur an. Seine Muskeln waren genau an den richtigen Stellen, nicht zu viel und nicht zu wenig. Es war ein Traumkörper, wohl geformt und gut proportioniert.
Seine Haut war schön gleichmäßig gebräunt, was seine dunklen Haare und Augen perfekt dazu passen ließen. Ich wagte es kaum zu denken, doch Riki war in meinen Augen wunderschön.
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Widerlich.... einfach nur widerlich...
Ich fühlte mich schrecklich, als er mich so an die Wand drückte... mich ansah, als wäre ich ein Stück Fleisch... irgendeine Ware.
Mir drehte sich fast der Magen um...
Natürlich ließ ich es geschehen, wand dabei aber meinen Kopf zur Seite... von ihm ab und kniff meine Augen zusammen.
Hoffentlich ist das bald vorbei., dachte ich, wütend darüber mich ihm überhaupt angeboten zu haben.
Ich hasse dich.... ich hasse dich, Iason Mink... ja, ich hasse dich., dachte ich nur immer wieder.
So ertrug ich diese Schmach etwas besser....
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Riki wehrte sich nicht äußerlich, doch innerlich um so mehr. Deshalb hielt ich ihn einfach nur an den Händen fest und schaute seinen schönen Körper an.
Legte jedoch sonst keine Hand an ihn und hatte mich auch nicht entkleidet.
Er war perfekt und einzigartig. Genau das richtige um meiner Langeweile ein Ende zu setzen.
Liebevoll nahm ich eine Hand und legte sie an sein Kinn, drehte seinen Kopf und zwang ihn so mich anzusehen. Wollte ich doch auch seine schönen dunklen Augen dabei betrachten.
Dann schaute ich einfach nur wieder.
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Verdammt was wollte der denn noch?!
Reichte es nicht schon, dass er mich wie Vieh betrachtete... musste er mir dabei nun auch noch unbedingt in die Augen sehen müssen?!
Okay, er konnte mir zwar ins Gesicht schauen und ich hatte meine Augen auch nur ganz kurz geöffnet, als er meinen Kopf, am Kinn, zu sich drehte. Aber dann schloss ich meine Augen wieder und dachte immer wieder das gleiche.... dass ich ihn hasste.... bis ins Tiefste meiner Seele.
Er konnte meinen Körper besitzen und damit tun was ihm beliebte, aber niemals würde er mich ganz haben können!
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''Schau mich an'', sagte ich etwas ruppig zu ihm.
Sein Brustkorb ging auf und ab, in tiefen Zügen. Glaubte er, er könne sich gedanklich so davon stehlen.
Mein Bein drängte sich zwischen seine und spreizte sie somit, während eine Hand immer noch seine über seinen Kopf gefangen hielten. Meine andere Hand streichelte unterdessen an seiner Seite entlang.
Sie begann unter den Achseln, ging langsam entlang an seinen Rippen, bis hin zu seinen Bauch.
Ich war gespannt, wie kalt er nun darauf reagieren oder ob sein Körper mir doch endlich nachgeben würde.
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Nach seinem Befehl, der sehr ruppig bei mir ankam, öffnete ich meine Augen und sah ihn ausdruckslos an, doch schwieg ich.
Ich hasste ihn so sehr, wie noch nie jemanden zuvor.
Und wenn Blicke töten könnten wäre er jetzt, mit großer Wahrscheinlichkeit, tot umgefallen.
Ich fühlte mich ihm schutzlos ausgeliefert, als er mir nun auch noch sein Bein zwischen meine Beine schob.
Meine Zähne folterten meine Unterlippe, als er begann mich zu streicheln und ich versuchte so ein leises Stöhnen zu unterdrücken, was wirklich nicht einfach war.
Natürlich reagierte mein Körper und zitterte leicht, nur schien ihm anscheinend nicht klar sein, dass dies nur eine rein körperliche Reaktion war und ich ihm gegenüber niemals wirkliche Gefühle zeigen würde... NIEMALS!
Dafür hasste ich ihn einfach zu sehr.
Selbst wenn er von mir fordern würde, dass ich Gefühle zeigen müsste, so konnte ich ihm das auch sehr gut vorspielen... ohne wirklich etwas für ihn zu empfinden.
Niemals würde er mich so haben können, wie er es vielleicht gern hätte!
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''Kein Idiot weit und breit würde seine Sachen ausziehen, um einen Pet Disziplin zu lehren'', sagte ich kalt zu ihm, während meine Hände sich an ihm zu schaffen machten.
''Komm!'', befahl ich und hob seinen Kopf beiseite, damit ich seinen Hals küssen konnte.
Stärker drängte sich mein Körper zwischen seine Beine, während ich ihn wie ein Spielzeug immer noch festhielt.
Er war jetzt Mein! Das war er mir schuldig und genau so müsste er seine Schuld begleichen, als mein Pet!
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Gedanklich schüttelte ich nur den Kopf und dachte gar nicht daran, ihm den Gefallen zu tun und jetzt zu "kommen"
"Lass mir Zeit.... ich bin kein Spielzeug!", hörte ich mich leise sagen und sah ihm noch immer kalt und ausdruckslos in die Augen.
Natürlich kam ich nicht, auch wenn ich mir ein leises Stöhnen doch nicht so ganz verkneifen konnte, und hatte somit einen, wenn auch kleinen, "Sieg" ihm gegenüber davon getragen...
Nein, ich wollte kein Spielzeug und schon gar nicht SEIN Spielzeug sein...
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Er wollte also nicht klein beigeben. Dann musste er es eben lernen, dass er ab jetzt sich fügen würde müssen.
Meine Hände wurden flinker, schließlich wusste ich ganz genau wie und wo ich ihn zu berühren hatte. Unterdessen hauchten meine Lippen ihn an den Hals und hinterließen eine feuchte Spur.
Ich konnte deutlich spüren wie Rikis Atem schneller ging und wie die Fassade von ihm abfiel. Lange konnte er dem Druck nicht mehr standhalten.
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Verdammt.... Iason, dieser Mistkerl, wusste ganz genau was er tun und wo er mich berühren musste.
Seine Berührungen ließen mich nun doch laut aufstöhnen und dem Druck in meiner unteren Körperregion konnte ich somit nicht mehr lange standhalten.
Mein Atem ging keuchend und stoßweise... auf meiner Haut bildeten sich kleine Schweißperlen... dann konnte ich es nicht mehr länger hinauszögern und ergoss mich laut stöhnend... somit hatte mich mein Körper an diesen Mistkerl verraten.
Ich fühlte mich hundeelend und diesem Mistkerl vollkommen ausgeliefert. Auch wenn er nun doch erreicht hatte was er scheinbar wollte, so würde ich ihm doch niemals wirklich gehören...
Die Augen schließend, wollte ich ihn nicht mehr ansehen.... ich verachtete ihn dafür, wie herrisch er mit mir umging!
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Drei Jahre vergingen in denen Riki an Iasons Seite als Pet lebte. Er hatte es durchaus besser als andere Pets. Durfte gehen wohin er wollte und beinahe alles tun nachdem ihm beliebte. In dieser Zeit entstand eine Art Hass Liebe zwischen Riki und Iason.
Riki konnte von dem Blondie bekommen was er wollte, merkte dies schnell und nutzte es zu seinen Gunsten. Iason hatte gegen die Regeln verstoßen und es kam des öfteren zum Sex zwischen ihnen beiden.
Auch wenn Riki sich noch immer sträubte, machte sein Körper stets nicht das, was er wollte und gab dem blonden Schönling nach.
Jupiter wusste davon und warnte Iason, doch der wollte davon nichts wissen. Auch Raoul, ein Freund von Iason warnte ihn, sich von Riki ganz zu trennen. Doch Iason konnte das nicht, weil er Riki liebte.
Er liebte ihn so sehr, dass er bemerkte wie unglücklich Riki war und ihm ein Jahr Freiheit schenkte. Dabei nahm er ihm den Petring ab und Riki konnte gehen wohin er wollte.
Natürlich ging er in sein altes Leben zurück und rettete seine alte Gang Bison vor der Polizei.
♥ * ♥
Guy war mit der Gang unterwegs gewesen und sie hatten ganz schönen Mist gebaut. Die Polizei war ihnen auf den Fersen, als sie in einer Sackgasse schon dem Tod in den Augen sahen.
Da kam doch tatsächlich dieser Fremde und rettete sie.
Als sie in Sicherheit waren, nahm der Fremde seinen Helm ab und es war tatsächlich...
''Riki'', kam es von Guy und im nächsten Moment ging er auf ihn zu und schloss seinen Freund in die Arme.
Er hatte ihn sehr vermisst und oft an ihn denken müssen. Jetzt war er endlich wieder da.
Doch schwieg er darüber was in der ganzen Zeit war.
Ein Neuer war in die Gang in der Zwischenzeit gekommen und hatte einen Raubzug für die Tage geplant. Sie wollten bei einer Pet Auktion Drogen und Alkohol stehlen.
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Auch in den nun mehr drei Jahren hasste ich Iason noch immer, aber ich begann ihn auch ein wenig zu mögen, denn immerhin ging es mir bei ihm nicht ganz so schlecht, wie man es allgemein von den anderen Pets hörte.
Endlich hatte ich für eine kurze Zeit meine Freiheit wieder und diese genoss ich nun in vollen Zügen. So kehrte ich zu meiner Gang zurück und freute mich, als mich Guy so freudig begrüßte.
Aber ich hatte mich, in den drei Jahren, sehr verändert und Guy merkte das. Ich war nicht mehr derselbe.
Ich mochte diesen Neuen, der sich Killie nannte, nicht, der sich anscheinend in die Gang eingeschlichen hatte.... wie auch immer.
Sein Vorschlag mit dem Raubzug bei der Auktion missfiel mir sehr, aber ich gab dem trotzdem nach, obgleich ich das Rennen zwischen Killie und mir gewonnen hatte.
So zogen wir die Sache durch und ich bereute es sogleich, denn währenddessen, traf ich auf... Iason,.. der mich natürlich auch sofort wiedererkannt hatte und auch ich sofort wusste, wer da den Saal betrat.
Warum konnte sich unter mir nicht einfach der Erdboden auftun und mich verschwinden lassen...?
♥ * ♥
In seinem Büro, am Computer sitzend bekam der Schwarzmarkthändler Katze den Befehl von Iason, dass er sich mit einem gewissen Killie treffen soll. Killie wollte anscheinend mit Iason reden, der es wohl nicht für nötig hielt selbst zu erscheinen und besseres zu tun hatte.
So traf sich Katze mit Killie, der ziemlich enttäuscht darüber war, dass Iason nicht erschienen war.
Im Verlauf des Gesprächs bietet Katze Killie an für ihn zu arbeiten und seine Anweisungen genauestens zu befolgen, selbst wenn er dafür seine alte Gang verraten muss. Killie willigte ein.
Wenig später, wurden bei einem Deal mit Pets, bei dem es wohl um viel Geld ging, Guy und Riki verhaftet und zunächst in Gewahrsam genommen.
Riki hatte diesem Killie doch gleich nicht getraut und hatte Recht behalten. Auch diesem Katze traute er kein Stück über den Weg, trotzdem der ihm so einiges über sich und Iason erzählt hatte.
Sie waren von Katze und Killie verraten worden, nachdem Iason den Befehl dazu gegeben hatte.
So saß Guy nun beim Verhör und Riki in einer Gefängniszelle.
Riki dachte währenddessen ständig an Guy, aber auch daran was er bislang erlebt und getan hatte....
*-*-*
Nach einer Weile ließ man Riki frei. Da er auf der Petliste stand, war er ein freier Mann und durfte seiner Wege gehen. Guy und der Rest der Gang blieben im Gefängnis.
Es war an der Zeit, dass ich Riki besuchte. Ein Jahr war um und ich hatte große Sehnsucht nach ihm.
''Riki'', begrüßte ich ihn, in seiner Wohnung.
''Ein Jahr ist eine lange Zeit. Schön dich wiederzusehen. Ich habe dich vermisst'', sagte ich offen zu ihm.
''Du fragst dich sicher, warum ich hier bin. Bitte, komm zu mir zurück'', bat ich ihn und benutzte dabei ausnahmsweise das Wort 'Bitte'.
''Ich schlage dir einen Deal vor und dabei reicht mir allein dein Wort. Den Petring werde ich dir nicht wieder anlegen. Du sollst frei wählen dürfen. Nur wirst du sicherlich Guy und die anderen nicht im Gefängnis lassen wollen.
Wenn du dich bereit erklärst mit mir zurück zu kommen, lasse ich Guy frei und auch er darf mitkommen. Katze hätte noch ein Zimmer bei sich frei und ich denke, wenn ihr euch ab und an sehen könnt, wäre es durchaus in deinem Interesse.
Die anderen werde ich auch frei lassen. Jedoch müssen sie die Gang auflösen'', erklärte ich ihm.
Sicherlich war es nicht ganz fair, aber blieb mir eine andere Wahl. Ungefährlich war es auch nicht, seinen Ex so dicht bei uns zu haben. Dennoch wollte ich, dass Riki glücklich war und das würde ihm glücklich machen.
''Außerdem wird Katze auch etwas Arbeit für euch haben, damit ihr nicht so in den Tag hinein lebt'', fügte ich noch hinzu.
Sie konnten ihm gewiss zur Hand gehen.
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Ich hatte mich schon ziemlich erschrocken, als ich nach dem Duschen, eine mir wohlbekannte Stimme, in meinem Zimmer vernahm.... Iason....!
Ich konnte nicht sagen, dass ich mich freute ihn wieder zu sehen.
Ich kann nicht sagen, dass ich dich vermisst hätte., dachte ich bei mir.
"Hallo Iason.", begrüßte ich ihn dennoch, kurz und knapp.
Was er mir dann vorschlug ließ mich einerseits aufhorchen... andererseits.... hasste ich ihn nun wieder. Es war so unfair, was er da von mir verlangte.
Ich überlegte eine Zeitlang, während ich meine Haare trocknete. Aber ein besseres Ergebnis wollte mir einfach nicht einfallen. Wenn ich den Petring nicht mehr tragen musste und ein halbwegs freier Mann war... zudem Guy in meiner Nähe haben konnte... blieb mir keine andere Wahl, als Iasons Vorschlag, zähneknirschend anzunehmen.
"Also gut...", antwortete ich und sah Iason an: "...ich willige in deinen Vorschlag ein."
Meinen Stolz hatte ich eh schon so halbwegs verloren... vom Selbstbewusstsein mal ganz zu schweigen...
Iason hatte mich in der Hand und ich musste, ob ich wollte oder nicht, zu ihm zurückkehren. Denn ich wollte, dass Guy und meine anderen Freunde frei sein konnten und dachte dabei nicht einmal an mich.
So opferte ich mich für sie, indem ich einwilligte zu Iason zurückzukehren.
Ich wusste, dass es insbesondere Guy nicht verstehen würde, aber eine andere Wahl blieb mir nicht...
*-*-*
Ein Lächeln huschte über meine Lippen, als Riki einwilligte und obgleich Katze draußen im Auto auf uns wartete, hatte ich jetzt ganz anderes Interessen.
So leicht bekleidet wie Riki sich mir präsentierte, hatte ich gerade nur eines im Kopf.
Die Versuchung war groß und meine Hände lagen schon an seinem Körper, als ich sie doch zurückzog.
''Ich warte dann draußen bei Katze im Auto. Zieh dir etwas an und packe zusammen, was mit soll'', sagte ich noch zu ihm, bevor ich nach Draußen ging.
''Wir werden beim Gefängnis vorbeifahren und Guy einsammeln'', fügte ich noch hinzu.
Nicht schon wieder wollte ich ihn dazu zwingen. Viel zu sehr liebte ich ihn und sehnte mich nah ihm. Mein Körper verlangte geradezu nach dem seinen und dennoch hielt ich mich zurück.
Es war nicht richtig gewesen, Riki vor die Wahl zu stellen. Doch blieb mir keine andere Wahl, denn freiwillig wäre er niemals zu mir zurückgekehrt.
Außerdem hätte er sich womöglich noch mit seiner Gang in den Tod gestürzt.
Als ich ins Auto einstieg, sah ich Katzes verwunderten Blick im Rückspiegel. Sicher hatte er gedacht, dass ich gleich über Riki herfallen würde. Was ich nun aber nicht getan hatte.
Ganz genau wusste ich, dass er gleich etwas dazu sagen würde, denn unsere Blicke trafen sich.
Ich liebte Riki und wollte nur das Beste für ihn. Aber wie sollte ich es ihm sagen, er würde mich doch nur auslachen. Ein Blondie liebte ihn... wie lächerlich.
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Verwundert sah ich Iason nach, als er meine Unterkunft verließ. Das verstand ich nun ganz und gar nicht... erst recht nicht, als er seine Hände schon an meinem Körper geparkt hatte und ich schon wieder mit dem "Schlimmsten" rechnete.
Ich konnte mir keinen Reim auf seine Reaktion machen. Er ging einfach... ohne... hmm.... was war nur mit ihm los?
Nachdem ich mich noch eine Weile gewundert hatte, zog ich mich an, packte alles, was ich brauchte, zusammen und sah mich hier noch einmal um, ob ich auch nichts vergessen hatte.
Nur noch ein wenig wollte ich die Ruhe hier genießen, bevor ich mich IHM wieder auslieferte. Mich schüttelte es, bei dem Gedanken, was er vielleicht wieder mit mir tun würde.
Nein, ich fand ihn nicht unattraktiv... er war wirklich eine Schönheit... aber ich konnte seine Art... seinen Charakter einfach nicht ausstehen.
♥ * ♥
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Katze wunderte sich tatsächlich, dass Iason so schnell wieder im Auto war und sah ihn grinsend an.
"Das ging ja mal schnell. Wie kommts denn?", fragte Katze.
"Abgewiesen hat er dich ja offensichtlich nicht, hm.", stellte Katze fest und dachte sich den Rest.
"Womit hast du ihn denn klein gekriegt? Und was hast du denn jetzt mit ihm vor?", stellte Katze noch eine Frage, doch diente das eher der Unterhaltung, da sich ihre Blicke getroffen hatten.
*-*-*
Wusste ich es doch, dass Katze Fragen stellen würde.
''Riki wird gleich kommen, er packt noch eben seine Sachen. Dann fahren wir beim Gefängnis vorbei und holen Guy ab. Der wird dann bei dir wohnen. Du hast ja noch ein Zimmer frei.
Außerdem darfst du sie dann ab morgen jeden Wochentag ein bisschen beschäftigen. Hilfe kannst du sicherlich gebrauchen'', sagte ich kalt zu ihm und beantwortete somit beinahe alle Fragen.
Dann hatte ich ein wenig mit meiner Fassade zu kämpfen. Katze kannte mich schon viel zu lange, ich konnte ihm einfach nichts vormachen.
Und obgleich er es wahrscheinlich schon längst wusste oder zumindest ahnte, sagte ich es ihm dann doch ganz direkt.
''Ich liebe Riki. Lache ruhig über mich, aber ich habe mich in ihn verliebt und werde alles tun, damit er glücklich ist. Auch wenn das heißen mag, dass ich ihn nie mehr anrühren darf.
Außerdem hole ich mir gerade seinen Ex ins Haus und womöglich kommen die Beiden wieder zusammen. Was mir das Herz brechen wird. Aber ich will nur, dass Riki glücklich ist.''
Dann unterdrückte ich mit aller Kraft meine Tränen, schließlich würde Riki jeden Moment ins Auto einsteigen.
*-*-*
Ich hatte mich noch ein wenig erholt, dann verließ ich meine Wohnung, schloss sie hinter mir ab und verließ dann auch das Haus.
Langsam ging ich auf das Auto zu, stand dann direkt davor, öffnete die Tür und stieg wortlos ein.
"Hallo Katze.", grüßte ich, wand meinen Blick dann Iason zu und musste, zu meiner Verwunderung feststellen, dass er traurig zu sein schien.
Was hatte er denn jetzt? Ich kam doch zu ihm zurück... was wollte er denn noch?
Ich wollte es wissen und fragte Iason darum:
"Du siehst traurig aus. Was ist mit dir?"
Katze sah nur zwischen uns hin und her, doch schwieg er.
"Gibt es hier etwas, das ich wissen sollte?!", fragte ich mit sanfter Stimme, in die Stille hinein.
♥ * ♥
Noch bevor Riki ins Auto gestiegen war, hatte Katze vernommen, was ihm Iason erzählt und gestanden hatte.
"Du hast dich in Riki verliebt? Warum ausgerechnet in ihn?", Katze verstand es nicht, aber als Iason verlauten ließ, dass Guy bei ihm wohnen würde, nahm er es zwar hin, dachte sich aber seinen Teil.
"Warum tust du dir das an, hm?", fragte er mitfühlend.
"Rede doch mit ihm über deine Gefühle zu ihm... vielleicht versteht er dich ja und wenn du Glück hast... erwidert er deine Gefühle eventuell. Aber wenn du es nicht tust, tust du dir nur selber weh und machst dich kaputt. Das bringt doch nichts."
Natürlich konnte er immer Hilfe brauchen, das war gar keine Frage und Iason tat ihm schon ein bisschen leid.
Dann sah er auch schon, dass Riki ins Auto stieg und zog es nun vor zu schweigen.
*-*-*
Ich quälte mir ein Lächeln ab, weil ich es nicht für den richtigen Zeitpunkt dafür hielt. Katzes Worte hatten jedoch bei mir eingeschlagen und ich versuchte es irgendwie einzuplanen, Riki meine Gefühle zu gestehen. Nur nicht jetzt.
''Es ist nichts. Alles Okay!'', versicherte ich Riki.
Dann schaute ich Katze an und sagte: ''Zum Gefängnis.''
Dieser nickte mir zu und fuhr los.
Auch wenn ich versucht war, mied ich Rikis Blick und schaffte es tatsächlich bis zum Gefängnis.
Dann stieg ich aus und schaute ihn nun doch an.
''Willst du mit reinkommen?'', fragte ich ihn nun.
*-*-*
Iasons gequältes Lächeln kaufte ich ihm nicht ab. Irgendwas hatte er doch, aber ich war mir sicher, dass ich das noch heraus bekommen würde.
Ich nickte nur, als er meinte, das alles okay sei.... glaubte ihm aber kein Wort.
Am Gefängnis angekommen, war ich versucht mit reinzugehen, aber ich zog es dann doch vor im Auto zu warten.
"Nein, ich warte hier. Danke.", beantwortete ich seine Frage.
Warum war er, verdammt noch mal, plötzlich so freundlich? Katze brauchte ich nicht zu fragen, der würde einen Teufel tun und mit mir über Iason reden. Also brauchte ich mich gar nicht erst an ihn zu wenden und zog es vor erst mal zu schweigen und auf Guy zu warten.
*-*-*
Ich nickte Riki zu und ging dann in das Gefängnis hinein.
Als sie mich dort schon sahen, wurde alles schnellstmöglich geregelt, so dass ich nicht allzu lange warten musste auf Guy.
Dieser schaute mich jedoch nicht wirklich freundlich an. Obwohl er mir dankbar sein müsste.
♥ * ♥
Da wurde Guy endlich gesagt, dass er frei wäre und nun traf er auf diesen Blondie. Sicher war die Situation mehr als bedrückend und er war alles andere als erfreut.
Schließlich wusste er ja nicht was auf ihn wartete. War er verkauft worden und musste jetzt diesem Schönling dienen.
Noch in der Polizeistation drin fing er an eine riesige Szene zu machen.
''Was bildest du dir eigentlich ein? Ich bin nicht dein Spielzeug und werde es sicherlich niemals sein. Da bleibe ich lieber im Gefängnis'', schrie er herum und bemerkte gar nicht, wie lächerlich er sich dabei machte.
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Ein wenig kichern musste ich nun schon, als Guy hier den großen Macker raushängen ließ.
''Nun reg dich mal ab. Du bist weder mein Pet, noch bleibst du hier'', versuchte ich ihn zu beruhigen und tatsächlich hörte er auf zu toben.
''Riki wartet im Auto. Du wirst ganz bei ihm in der Nähe wohnen. Also was ist jetzt? Gehen wir oder soll ich dich wieder einsperren lassen?'', fragte ich ihn.
Dann bekam ich nur noch ein Nicken und er folgte mir brav nach Draußen.
*-*-*
Noch immer Schweigend, wartete ich im Auto auf Guy.
Auch Katze hatte nichts gesagt, er schien nachdenklich zu sein.... warum auch immer.
Endlich sah ich Iason mit Guy das Gebäude verlassen und verließ das Auto freudestrahlend.
Iason hatte also sein Versprechen gehalten, wofür ich ihm ehrlich dankbar war.
"GUY!", rief ich und rannte auf ihn zu, dann umarmte ich ihn und hätte beinahe Freudentränen vergossen, konnte mich aber gerade noch so, zusammennehmen.
Ich sah dann Iason an und schenkte ihm ein sanftes.... dankbares Lächeln.
"Danke.", brachte ich heraus und hätte ihn gern ebenfalls umarmt, aber das traute ich mich nun doch nicht... warum, wusste ich aber auch nicht.
"Wie geht es dir, Guy?", fragte ich meinen Freund, sah dabei aber immer noch Iason an.... konnte meinen Blick irgendwie nicht von ihm abwenden.
Und es war kein Blick der Dankbarkeit mehr.... es war vielmehr ein warmer.... liebevoller Blick...
Seltsam....
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Ich nickte Riki nur zu, als er mir dankte. Irgendwie hatte ich doch mehr erwartet oder erhofft. Dennoch gab ich mich damit zufrieden, da sein Blick anhielt.
Das ließ mir wohlige Schauer über den Rücken laufen und ich genoss es sehr. Am Liebsten hätte ich den Moment eingefroren, wenn es in meiner Macht gestanden hätte.
♥ * ♥
Guy hingegen hatte die Umarmung nicht erwidert. Er wollte wissen was hier Sache war, doch war ihm der Blondie nicht geheuer. Also verschob er es auf später, in der Hoffnung allein mit Riki reden zu können.
Dann stieg er als erster ins Auto ein, ohne Riki weiter zu beachten. Sehr wohl hatte er den Blick von Riki zu Iason bemerkt und war sehr geladen. Versuchte sich jedoch unter Kontrolle zu bekommen.
*-*-*
Enttäuscht sah ich Guy nach, als er ins Auto stieg.
Was hatte ich denn falsch gemacht?
Ich hatte mich doch für ihn geopfert.... hmm... oder konnte ich von Opfer eigentlich gar nicht mehr reden? Irgendwie hatte ich das Gefühl, als wäre das jetzt kein Opfer mehr... fast freute ich mich darauf bei Iason sein zu dürfen.
Nur das Warum entzog sich meinem Wissen.
So stieg ich ebenfalls ins Auto ein und schwieg... während mein Blick weiterhin auf Iason ruhte... ihn nicht loslassen wollte.
Ich versuchte ja meinen Blick von ihm abzuwenden, aber es gelang mir nicht.
Meinen Blick dann irgendwann doch senkend, hatte ich nun schon Tränen in den Augen... konnte sie nicht aufhalten und so tropften sie auch schon leise auf den Boden des Autos.
Hoffend, es würde nicht bemerkt werden, verhielt ich mich ruhig.... wusste ich doch selber nicht was mit mir los war.
"Was ist los mit dir, Riki?", fragte mich Katze, der das irgendwie mitbekommen haben musste.
Ich schwieg weiterhin und konnte nicht verhindern, dass weitere Tränen meine Augen verließen... obgleich ich es doch gar nicht wollte.
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Ich hatte meinen Blick wie fast immer aus dem Fenster wandern lassen, als Katze plötzlich Riki ansprach und ich ihn anschaute.
Er saß mir direkt gegenüber und weinte doch tatsächlich. Einen Moment zögerte ich zu lange, da kam Guy mir doch zuvor.
Mein Blick jedoch ging an Riki, denn ich machte mir große Sorgen um ihn.
♥ * ♥
Guy hatte den Arm um Riki gelegt und tröstete ihn.
''Schhh... Alles okay! Es wird alles gut'', sagte er zu ihm und fügte leise flüsternd in sein Ohr hinzu:
''Wir reden gleich in Ruhe über alles. Gerne würde ich es noch einmal mit dir versuchen.''
Dann lächelte er Riki an und schmiegte sich ein wenig an ihn. Schaute mich dabei von unten herab an.
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Nur einen Moment lehnte ich mich an Guy und genoss seine Nähe.
Dann aber stieß ich ihn sacht von mir.
"Nein... lass das.... ich will das so nicht mehr!", zickte ich ihn an:
"Ich will es auch nicht mehr mit dir versuchen!"
"Du hast ja keine Ahnung, was ich in den drei Jahren durchgemacht habe. Ich war ...Iasons Pet! Verstehst du das?! Nein, ich bin es nicht mehr, aber …. ich kehre freiwillig zu ihm zurück, obwohl er mich... freigelassen hat!", wütete ich erklärend.
Beruhigte mich dann aber wieder schnell, wischte mir die Tränen ab und sah zur Seite.
"Zuerst.... empfand ich es als Opfer... zu ihm zurückzukehren.... aber inzwischen... bin ich mir nicht mehr so sicher.... ob es wirklich ein Opfer für mich ist... bei ihm zu sein und zu bleiben...", flüsterte ich nur noch, richtete meinen Blick aber schließlich zu Boden.
Katze sah in den Rückspiegel und konnte sich ein Grinsen und ein leises Kichern nicht verkneifen...
Also wenn Iason das nicht versteht.... ist ihm auch nicht mehr zu helfen., dachte Katze nur und konzentrierte sich weiter auf den Verkehr.
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Meine Finger bohrte ich in meine Hosenbeine, so sehr freute mich das was ich von Riki hörte. Nur einen Moment brauchte ich, um es zu realisieren.
Dann schnappte ich Riki und zog ihn zu mir herüber auf meine Seite. Legte die Arme um ihn und hielt ihn fest neben mir.
Guys Blicke sagten mehr als tausend Worte, wie verletzt er war.
Mehr wagte ich jedoch nicht. Erst wollte ich mit Riki alleine sein und ich wollte auch, dass es von ihm aus ging.
Ich lächelte breit übers ganze Gesicht und hielt ihn im Arm.
Bald hatten wir mein Reich erreicht und wir stiegen aus. Guy und Katze gingen zu Katze, während ich mit Riki hinauf ging.
♥ * ♥
''Hier werde ich jetzt also wohnen'', sagte Guy, als er ins Katzes Wohnung hinein ging.
''Tut mir Leid, dass ich dir zur Last falle... Habe ich denn wenigstens ein eigenes Zimmer?'', wollte er dann unsicher wissen.
Er war noch immer traurig darüber, dass Riki ihm einen Korb gegeben und Iason ihm vorgezogen hatte. Katze schaute er sich nicht mal richtig an, sondern vielmehr wanderten seine Blicke umher.
*-*-*
Den letzten Teil des Weges schwieg ich und auch als wir Iasons Reich erreicht hatten, hüllte ich mich weiterhin in Schweigen.
Wusste ich doch nicht so richtig was Iason nun von meiner Predigt an Guy hielt... aber jetzt war es eh raus und soweit ich Iason verstanden hatte, als wir in meiner Wohnung waren, hatte er mich ja vermisst... also kam ihm mein kleines Geständnis wahrscheinlich nicht ungelegen.
Schließlich gab ich mir einen Ruck und umarmte Iason nun auch.... sanft... ohne Worte... legte ich meine Lippen auf die seinen und küsste ihn unglaublich zärtlich.
♥ * ♥
"Ja, hier wirst du wohnen.", erwiderte Katze und grinste.
"Natürlich hast du ein eigenes Zimmer. Komm mit, ich zeige es dir.", fügte Katze hinzu, sah Guy an und wusste, dass dieser sehr traurig war... was ja kein Wunder war, bei dem was Riki ihm an den Kopf geworfen hatte.
Zugegebenermaßen war Katze aber nicht unbedingt traurig darüber, denn er freute sich für Iason aber er machte sich auch ein klein wenig Hoffnung.... Hoffnung auf.... Guy... ihn vielleicht etwas näher kennen zu lernen.
Gemeinsam mit Guy ging er zu dessen Zimmer, öffnete die Tür und meinte:
"Ich hoffe es ist dir angenehm so, wenn nicht, dann sag es, okay." und berührte sanft, wie zufällig Guys Schulter.
*-*-*
Als Riki seine Lippen auf die Meinen legte, war ich sehr überrascht, konnte jedoch nicht anders, als seinen Kuss zu erwidern. Viel zu sehr hatte ich ihn vermisst und sehnte mich nach ihm.
Liebevoll schob ich ihn rüber Richtung Bett. Langsam und fürsorglich, bedacht darauf, ob er dies wirklich wollte.
Als er dann endlich unter mir lag, löste ich den Kuss und schaute Riki direkt in die Augen.
''Ich liebe dich!'', sagte ich zu ihm und legte meine ganzen Gefühle in diese Worte.
Eine Träne lief mir über die Wangen, da diese Last endlich von meiner Seele war.
''Wenn du das hier nicht möchtest, dann sag es bitte. Nie mehr wird etwas gegen deinen Willen geschehen. Das verspreche ich dir.'', fügte ich, nach einen Moment, hinzu.
Dann schmiegte ich mein Gesicht an das seine und stupste ihn mit der Nase an. So sehr ich ihn jetzt auch wollte, sollte es von ihn aus kommen.
Nie mehr wollte ich ihn zwingen oder verletzten. Er war jetzt frei und kein Pet mehr. Vielmehr, wenn er wollte, mein Partner.
♥ * ♥
Als Katze Guys Schulter berührte, schaute dieser ihn zum ersten Mal in die Augen. Er musste sich eingestehen, dass es vielleicht gar nicht so schlecht hier war.
Katze war ein hübscher Mann und das Zimmer war viel schöner und beinahe so groß wie seine bisherige Wohnung.
''Es ist... perfekt'', kam es etwas stockend von ihm.
Dabei konnte er sich nicht wirklich von Katzes Augen lösen. Wenn es zur Zeit auch nur der Wunsch nach etwas Trost war, könnte es doch wachsen.
Dann störte sein knurrender Magen die schöne Stimmung, denn Guy hatte nicht wirklich was im Gefängnis gegessen, da es wirklich nur Fraß dort gab.
Etwas verlegen senkte er nun doch seinen Blick, denn nach etwas zu Essen und Trinken zu fragen, war ihm der Gastfreundschaft wohl doch zu viel. Also hoffte er darauf, dass Katze ihn auch so verstand.
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Mit einer inneren Zufriedenheit bemerkte ich, dass Iason meinen Kuss erwiderte und offensichtlich nicht von mir lassen konnte.
Ohne mich, wie sonst, zu wehren, ließ ich mich von ihm zum Bett lenken und sah ihn nun mit liebevollen, zärtlichen Blicken an. Mehr als mir bewusst war und ich zugeben würde fühlte ich mich jetzt doch recht wohl bei ihm.
Ich spürte, dass er jetzt sehr liebevoll war und mir keine "Gewalt" mehr antun wollte.
Ein wenig überrascht sah ich ihn dann aber doch an, als er mir gestand, dass er mich liebte. Die Gefühle, die in diesen drei Worten lagen, konnte ich direkt spüren.... sah es ihm an.
Dennoch musste ich das Geständnis doch erst einmal verdauen und es durch meinen Kopf sickern lassen.
Nachdem mein Kopf seine Arbeit wieder aufnahm, wusste ich was ich auch für ihn fühlte...
"Ich... liebe dich... auch.", erwiderte ich flüsternd, schloss jedoch meine Augen für einen kurzen Moment, während ich spürte, wie eine leichte Röte mein Gesicht erfasste.
Iason wieder ansehend, sah ich, dass ihm eine Träne aus den Augen rann. Ich erhob mich ein wenig, stützte mich auf meinen Unterarmen ab und küsste die Träne weg.
Tatsächlich war ich also frei und konnte nun wirklich frei wählen, was ich tun wollte und was nicht. Aber jetzt wusste ich was ich wollte.... IHN....!
"Ich will dich... und ich will auch... das hier.", gab ich ihm zu verstehen, begann ihn wieder zu küssen und streichelte ihn zärtlich.
Ein wenig musste ich nun schon grinsen, als seine Nase meine Nase anstupste und machte mit.
Jetzt.... ja... jetzt war ich Sein.... gehörte ihm...
♥ * ♥
"Du hast Hunger, hm?", fragte Katze seinen Mitbewohner.... feststellend, als er dessen Magenknurren grinsend vernahm.
Abwartend, aber auch einfühlsam sah er Guy in die Augen... erwiderte dessen Blick.
"Komm mit, ich mach uns was zu essen, okay. Ich habe nämlich heute auch noch nichts gegessen.", meinte er dann, nahm dann Guys Hand in die Seine und führte ihn in die Küche.
Auf dem Weg dorthin sprach er:
"Es freut mich, dass dir das Zimmer gefällt. Ja, und was ich noch sagen wollte.... wenn du über irgendwas mit mir reden möchtest, ich bin jederzeit für dich da." und schenkte Guy ein sanftes Lächeln, als Untermalung, dass er es ernst meinte.
Wusste er doch, dass der junge Mann im Moment sehr litt, wegen dem was Riki zu ihm gesagt hatte und ihn hatte eiskalt abblitzen lassen.
Aber des einen Freud ist des anderen Leid....
Iason konnte sich freuen und Katze gönnte ihm diese Freude... aber auch er selbst freute sich, denn er hoffte schon auf eine gemeinsame Zukunft mit seinen Mitbewohner und vielleicht eine... Liebe... wenn Guy ihn denn an sich heran ließ.
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Hatte ich da richtig gehört? Riki erwiderte tatsächlich meine Liebe. Das Gefühl was mich in diesen Moment umgab, konnte ich nicht beschreiben, so schön war es.
Ihn leidenschaftlich küssend, fing ich an, ihn auszuziehen. Ganz langsam und zärtlich, Stück für Stück, fiel ein Kleidungsstück nach dem anderen zu Boden.
Dabei verteilte ich viele kleine Küsse auf jedes Körperteil und gab immer wieder ein wohliges Brummen von mir. Alles gehörte jetzt endlich mir. Er war nicht nur gekauft, sondern freiwillig hier bei mir.
Als Riki endlich ganz nackt vor mir lag, schaute ich ihn einfach nur an. So oft habe ich ihn schon beobachtet, auch wenn er schlief, doch heute war es anders.
♥ * ♥
Guy ließ sich von Katze an der Hand in die Küche führen und staunte was es alles zu Essen gab. Er kannte eben nicht viel und hatte stets immer nur das Nötigste Zuhause gehabt.
''Danke'', kam es etwas kleinlaut von ihm.
''Ich weiß gar nicht, wie ich das alles wieder gut machen soll...'', fügte er hinzu und konnte Katze nicht einmal in die Augen sehen.
Obwohl er immer noch traurig war, konnte er sein Glück nicht fassen und fühlte sich jetzt schon wie zu Hause hier.
''Doch, ich weiß!'', platzte es plötzlich aus ihm heraus,
''Wenn du mich lässt koche ich uns etwas. Vorausgesetzt du hast auch Hunger?...''
Jetzt konnte er Katze doch in die Augen schauen und musste feststellen, wie schön dessen Augen doch waren. Mit einem Mal verstand er gar nicht, wie er sich so auf Riki fixieren konnte. Schließlich gab es doch noch jede Menge andere nette Kerle.
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So sehr ich mich, noch vor einiger Zeit, gegen alles gewehrt hatte, so sehr wollte ich ihn nun und umso lieber ließ ich mir nun von Iason alles gefallen.
Seine leidenschaftlichen Küsse erwiderte ich jetzt nur allzu gern und begann nun auch ihn langsam auszuziehen.... das erste Mal, dass ich es wagte Hand an ihn zu legen und ihn zu entkleiden.
Währenddessen streichelte ich ihn zärtlich, alles an ihm fühlte sich so unbeschreiblich gut an... fast schon zu gut. Da konnte man ja süchtig nach werden.
Erst recht süchtig machten mich seine Küsse... die er auf meinem ganzen Körper verteilte und mich, nachdem ich ...mal wieder.... nackt vor ihm lag... betrachtete. Es war mir zwar immer noch ein wenig unangenehm... aber dieses Mal war es anders... so vollkommen anders.
Dies Mal war es Liebe und dieses Mal gab ich mich ihm nur allzu gern hin... er machte mich verrückt... süchtig... wahnsinnig....
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"Nichts zu danken.", erwiderte Katze und grinste Guy geheimnisvoll an.
"Du musst auch nichts wieder gut machen, das verlangt niemand von dir.", fügte er hinzu und spürte, dass Guy ihm nicht in die Augen zu sehen vermochte.
Erst nach einiger Zeit wagte es Guy und sah Katze in die Augen und er blickte einfach nur zurück. Guys Augen faszinierten ihn.... hielten ihn, mit einem mal gefangen... ließen ihn nicht los.
Doch riss er sich zusammen und antwortete:
"Du willst also für uns kochen. Gut einverstanden. Ich zeige dir wo alles steht und wenn ich dir helfen kann... sag es, bitte. Und wie ich schon sagte, ich habe heute auch noch nichts gegessen." und sah Guy noch immer in die Augen... geheimnisvoll... mysteriös...
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Gerne ließ ich mich von Riki entkleiden, half ihm sogar ein wenig dabei. Endlich berührten sich unsere nackten Körper und es fühlte sich an, als würden sie direkt miteinander verschmelzen.
Ich wollte ihn so sehr, wie noch nie zuvor. Spürte instinktiv wie weit ich gehen durfte, um es nicht ausarten zu lassen. Schon viel zu oft habe ich Riki gequält. Heute sollte er das Tempo bestimmen und mir zeigen wie er es am Liebsten mochte.
Genau auf seinen Körper horchend, streichelte und küsste ich ihn überall, wo er es mochte. Meine Hände wanderten von oben nach unten und machten in der Mitte halt. Auch mein Mund und mein Zunge suchten diesen Punkt auf.
Liebkosten ihn, saugten ihn aus und bereiteten ihn vor, auf das was ich mit ihm vorhatte. Diese Mal ließ ich mir mehr Zeit als sonst, viel mehr Zeit.
♥ * ♥
''Sicher, mir kann man immer zur Hand gehen'', flirtete Guy jetzt ganz ausgelassen.
Riki hatte er abgehakt. Wenn der ihn nicht wollte, ein Anderer würde ihn sicher nehmen.
Außerdem war Katze ein ganz netter und hübscher Mann. Ein paar Jahre älter als er, aber das störte ihn nicht. Ganz im Gegenteil würde er sich vielleicht bei ihm fallen lassen können.
Guy holte alles was er brauchte aus dem Kühlschrank, ließ sich zeigen wo alles war und Katze durfte erst mal das Gemüse klein schneiden.
Obwohl Guys Worte Zweideutig waren, wollte er doch erst mal etwas essen und Katze noch ein bisschen besser kennenlernen.
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Das erste Mal konnte ich mich richtig fallen lassen... bei dem was Iason gerade mit mir tat.... konnte mich nicht mehr zusammennehmen und stöhnte nur noch erregt auf... als ich seine Lippen und seine Zunge an meiner äußerst sensiblen Stelle spürte.
Doch jetzt wollte ich es anders... dies Mal wollte ich ihm einfach zeigen, dass ich ein Mann war.
So zog ich ihn zu mir hoch, denn sonst wäre das hier sehr schnell vorbei gewesen, küsste ihn und drehte mich dann mit ihm, so dass er jetzt mal unter mir lag.
Frech grinsend sah ich ihm in die Augen, dann begann ich seinen Körper mit Küssen zu verwöhnen und arbeitete mich langsam an ihm herab... und kam so an seiner empfindlichen Mitte an, die ich zunächst nur mit Küssen bedeckte... mit meiner Zunge eine feuchte Spur hinterließ und ihn dann langsam in meinen Mund gleiten ließ, während ich seine Hoden sanft massierte.
♥ * ♥
Katze merkte sehr wohl, dass Guy mit ihm zu flirten begann und er machte mit.
"Man kann dir also zur Hand gehen, ja... nun... wir werden sehen.", erwiderte Katze mit einem verführerischem Lächeln.
Guy gefiel ihm immer mehr und immer mehr wollte er ihn, doch er wusste auch, dass er Geduld haben musste... durfte ihn nicht bedrängen.
Natürlich half er Guy, wie er es angeboten hatte... ein bisschen Arbeit störte ihn nicht... war es gewohnt. Außerdem hätten sie dann vielleicht sehr viel schneller etwas Zeit für sich.
Und Katze wollte sehr viel Zeit mit Guy verbringen... wenn dieser es denn zuließ. Aber so wie er es sah... war Guy nicht abgeneigt.
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Endlich ergriff Riki mal die Initiative. Dass ich diesen Tag noch erleben durfte. Wie herrlich es sich anfühlte von ihm verwöhnt zu werden.
Dennoch musste ich ihn nach einer Weile stoppen, denn sonst wäre unser Liebesspiel viel zu schnell zu Ende gewesen.
Liebevoll zog ich ihn zu mir hoch und küsste ihn, während meine Finger frech nach seinem heißen Loch suchten. Jetzt wollte ich ihn und ich wollte, dass er sich auf mich setzte.
Indem ich ihn in die richtige Position dirigierte, zeigte ich es ihm. Meine Finger feuchtete ich gut an und tastete erneut nach seinem Eingang. Während meine andere Hand in der Schublade nach etwas Gleitgel kramte.
Meine Erregung war groß und ich konnte es kaum noch aushalten.
♥ * ♥
Das Essen war schnell hergerichtet und so ließen es sich Guy und Katze schmecken. Dabei schaute Guy immer öfters in Katzes Augen und wünschte sich, dass der Abend nie enden würde.
Auch wenn er total erledigt war und sich nach einer heißen Dusche sehnte, wollte er den Moment voll und ganz auskosten.
Nach dem Essen half er beim Abräumen wie es sich gehörte.
''Ähm, würde es dir etwas ausmachen, wenn ich unter die Dusche springe? Ich fühle mich irgendwie noch sehr unwohl und möchte am Liebsten alles abwaschen, was geschehen ist....'', sagte Guy dann zu Katze.
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Sehr schnell begriff ich was Iason von mir "erwartete"... wie er es gern hätte und irgendwie gefiel es mir.
Ich ließ ihn meinen Eingang gut befeuchten, dann spreizte ich meine Pobacken und ließ seine Männlichkeit sacht in mich hineingleiten.
Zunächst stöhnte ich ein wenig schmerzvoll auf... doch dann erfasste mich die Erregung... ließ ihn tiefer in mich gleiten... bis er ganz und gar in mir war und ich mich erst mal an ihn gewöhnen musste.
Es brauchte schon einige Zeit, bis ich mich an seine nicht gerade kleine Männlichkeit gewöhnte hatte, aber dann begann ich mich auf ihm zu bewegen, stöhnte dabei leise ….erregt auf... während sich mein Rücken leicht nach hinten bog.
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Katze genoss den Abend und die Gespräche mit Guy sehr... auch das Essen hatte ihm sehr gut geschmeckt, was er Guy auch sagte und ihn somit lobte.
Leider wollte Guy nun duschen... was Katze ja auch verstand, aber... musste das jetzt sein... oder ...konnte Katze die Sache ein wenig ausnutzen?
...nun... versuchen konnte er es ja mal...
"Natürlich macht es mir nichts aus... komm mit, ich zeige dir das Badezimmer... wenn du willst kann ich dir beim Waschen ja ein wenig.... zur Hand gehen...", bot Katze frech grinsend an... wollte schauen, wie Guy reagierte...
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Riki hatte es geschafft, dass ich mich völlig gehen ließ. Er wusste was er da tat und machte seine Sache mehr als gut.
Meine Hände streichelten derweil über seinen Bauch und seine Brust so weit sie kamen. Versuchten ihm halt zu geben, nicht dass er noch vom Pferd fiel, so wie er ab ging.
Dann fasste ich seine Männlichkeit und begann sie zu bearbeiten. Bei mir dauerte es dann nicht mehr lange und ich ergoss mich laut aufstöhnend in ihm.
♥ * ♥
Im ersten Moment war Guy etwas irritiert über Katzes Aussage. Doch dann dachte er sich, wieso er sich nicht ein wenig trösten lassen sollte.
''Nur, wenn du es auch gründlich machst'', antwortete er also und ging einen Schritt auf Katze zu.
Ein wenig Gesellschaft unter einer heißen Dusche wäre jetzt genau die richtige Ablenkung. Zumal er sowieso schon Interesse an Katze hatte.
Es würde ihm helfen, schneller zu vergessen und bereit machen für etwas Neues. Wie weit sie heute dabei gingen, stand noch im Raum. Doch ein bisschen gegenseitiges waschen und fummeln, war schon mal nach Guys Geschmack.
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Die weichen Hände Iasons an meiner Männlichkeit spürend, konnte ich mir ein sehr lautes Stöhnen nicht mehr verkneifen. Ich stand zudem schon so sehr unter Druck, dass ich mich sehr schnell in der Hand meines Lieblings ergoss.
Schließlich spürte ich, wie sich auch Iason in mir ergoss und so ging ich noch mal richtig ab.
Danach war ich schon ein wenig fertig... mein Atem ging nur noch keuchend, so dass ich mich langsam von ihm löste und mich vorsichtig auf ihn gleiten ließ.
Ich küsste ihn sanft und streichelte seine Brust, bevor ich meinen Kopf auf seine Brust legte und dem Schlagen seines Herzens lauschte.
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"Natürlich werde ich dich gründlich waschen.", erwiderte Katze verführerisch.
Er zog ihn leicht hinter sich her, zum Bad, betrat es mit ihm und begann Guy dann behutsam und ganz langsam zu entkleiden.
Dabei streichelte er dessen Körper zärtlich... wagte es und küsste Guy kurz aber sanft.
Nachdem Guy nackt vor ihm stand, konnte Katze nicht anders und sah sich den wunderschönen Körper ein wenig an, bevor er sich selbst ebenfalls entkleidete und dann mit Guy zusammen unter die Dusche ging.
Das warme Wasser angestellt, begann er Guy vorsichtig, aber sehr gründlich einzuseifen...
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Liebevoll streichelte ich Riki durchs Haar und genoss seine Nähe.
''Ich liebe dich'', sagte ich erneut zu ihm und merkte wie mein Körper schläfrig wurde.
Mit einer Hand angelte ich die Decke, die ich über uns zog und kuschelte mich an Riki.
Duschen konnten wir auch noch am Nächsten Morgen, denn jetzt wollte ich mich keinen Zentimeter mehr bewegen.
♥ * ♥
Guy war zu Anfang etwas überrascht, dass Katze seiner Einladung so schnell nachkam, doch dann ließ er sich nur allzu gerne verwöhnen. Katze hatten einen schönen Körper und Guy genoss es in vollen Zügen.
Auch wenn ihn der Kuss etwas überrascht hatte, war er nicht abgeneigt, Katze erneut zu küssen.
Noch etwas unsicher suchten seine Finger halt bei ihm und seine Lippen suchten die seinen zu einem erneuten Kuss.
Ende