8. Türchen
8. Türchen
Nach Felix′ Anruf hatte ich die Limousine zeitig genug losgeschickt, damit mein Freund nur nicht warten musste.
Sodann hatte ich mich wieder an die Arbeit gemacht, während Sam das Zimmer für Felix herrichtete.
Als ich vom Fenster aus schließlich die Limousine auf dem runden Hof halten sah, schrieb ich noch schnell einen Satz und packte dann alles weg... in den Sekretär, den ich wie immer, dann auch abschloss.
Mein Chauffeur brachte Felix′ Sachen ins Haus, die dann von Sam in das Zimmer gebracht wurden.
Sam hatte ich angewiesen Felix ins Wohnzimmer zu bringen, wo ich ihn erwarten würde.
Endlich stand Felix in der Tür, die von Sam leise geschlossen wurde.
"Hey Felix.", begrüßte ich meinen Freund, lächelnd und ging auf ihn zu: "Schön, dass du hier bist.", musste ich noch los werden.
*-*-*
Erst als ich das Wohnzimmer betrat, konnte ich meinen Mund einigermaßen wieder schließen. Marc begrüßte mich und ich strahlte ihn an.
''Hey Marc. Tut gut raus zu kommen und hier zu sein. Das ist ja ein Palast und das gehört jetzt alles dir? Wahnsinn'', begrüßte ich meinen Freund.
Gerne hätte ich ihn in den Arm genommen oder wie immer geküsst, aber ich beherrschte ich, auch wenn es ungewohnt war und mich zu ihm hinzog. Stattdessen versuchte ich mich abzulenken und sah mich um.
Das Wohnzimmer allein war toll und ich war gespannt auf den Rest.
''Erholt siehst du aus, dir scheint England richtig gut zu tun'', merkte ich an und spürte diese innere Zufriedenheit bei Marc zu sein.
Es war seine bloße Anwesenheit, die mich glücklich machte.
*-*-*
Ich musste grinsen, als Felix so staunte. Doch müsste er den Luxus doch eigentlich gewohnt sein.
"Ja, das gehört jetzt alles mir. Meine Mutter und ich, wir haben uns das Erbe geteilt. Deswegen wohnt sie jetzt in Spanien, in dem Haus am Meer und ich überweise ihr monatlich Geld.", erzählte ich und bat ihn: "Bitte, setz dich doch, ich würde gern mit dir reden."
Ich ging an die Bar, holte zwei Gläser und Cola raus. Alles stellte ich auf den Tisch.
"Cola ist doch okay, oder magst du was anderes trinken?", fragte ich meinen Freund lieb.
Es war schön, dass er hier war und doch würden wir reden müssen. Ich wollte diese Sache einfach aus der Welt haben. So holte ich aus dem Sekretär auch ein Kuvert raus.
In dem Kuvert befand sich das Geld, das ich ihm geben wollte, und das ich hatte extra in Euro umtauschen lassen.
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