15. Türchen
15. Kapitel
Ein großes Schlafgemach erwartete mich und hier hätte definitiv alles platz gehabt, wonach man sich sehnte. Allerdings brauchten wir Dämonen nicht fiel. Im Nebenraum befand sich eine riesige heiße Quelle, die stetig mit frischem Wasser versorgt wurde und im Schlafgemach befand sich eben das Bett. Oder sollte ich besser Spielwiese sagen?
Es war riesig und unheimlich weich, wie ich feststellen musste. Aber auch nicht zu weich, dass man darin versank. Einfach... perfekt.
''Ich habe alles nach deinen Wünschen anpassen lassen, bevor ich dich wecken ließ'', hörte ich Dons Stimme viel zu dicht an meinem Ohr.
Gegen die Gänsehaut, die sich über meinen Körper ausbreitete, konnte ich wieder einmal nichts machen.
''Woher kennst du meine Wünsche?'', fragte ich, während ich über die weichen Kissen strich und nicht anders konnte, als mich aufs Bett zu knien, um die hinteren, größeren Kissen besser erreichen zu können.
Don ließ sich aufs Bett plumpsen und es federte so stark, dass ich den Halt verlor und zu ihm rüberpurzelte.
''Weil ich dich kenne, Dante'', flüsterte Don und strich sanft durch mein Fell.
So dicht war er mir und es sollte mir unangenehm sein, doch würde ich lügen, wenn ich das behaupten würde.
''Du solltest dich mir öffnen. Das wäre besser für ein gemeinsames Regieren'', hörte ich Don sagen und ich spürte wieviel Mut ihn diese Bitte kostete.
''Ich kann nicht!'', meinte ich trotzig.
''Wieso nicht?'', schnaufte er.
''Weil du mich dann ganz und gar besitzt'', offenbarte ich ihm.
''Was wäre so falsch daran?'', wollte er wissen, wobei seine Lippen sanft über meine Wange strichen.