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10. Türchen

 

 

 

10. Kapitel

 

Endlich wachte ich aus meiner Starre auf und erschuf ein Portal, das uns direkt in Kays Gemächer brachte. Dante trug Kay mit meiner Hilfe hindurch und Don folgte uns im letzten Augenblick, bevor sich das Portal wieder schloss.

 

Der König sah mitgenommen aus und japste nach Luft.

 

Wir legten Kay auf sein Bett und ich strich ihm über den Kopf.

 

''Das war nun aber wirklich knapp'', meinte Don und setzte sich zu mir.

 

''Rück mal ein Stück'', wies er mich an und er legte seine Hände über Kays Brust.

 

Eine warme Energie ging von Don aus und Kays Wunden schlossen sich Augenblicklich.

 

''Ich wusste das ihr kommt'', flüsterte ich und schaute Dante an.

 

''Und ich hätte dir mehr vertrauen sollen in der Hinsicht'', krächzte Kay mit einem Mal.

 

Erleichtert viel ich meinem Freund um den Hals und konnte ein Schluchzen nicht unterdrücken.

 

 

 

 

 

''Wir sollten hier verschwinden'', vernahm ich Dons Stimme, wobei ich immer noch gefangen war von dem Anblick, den Kay und Miro mir boten. Sie wirken so harmonisch und gaben ein schönes Paar ab.

 

Ich nickte und folgte Don auf den Flur.

 

''Denkst du, es ist im Schloss sicher?'', fragte ich unsicher.

 

''Das werden wir herausfinden müssen. Ich weiß nicht, wie dieser Goliath hier reingekommen ist und ob er womöglich Komplizen hatte oder alle ausgeschaltet hat'', erklärte Don.

 

''Goliath?'', fragte ich und musste unweigerlich kichern.

 

''Nunja, der Riese hat sich uns ja nicht vorgestellt und da habe ich ihn so getauft'', kam es von Don, wobei er mit den Schultern zuckte.

 

Lachend machten wir uns auf den Weg in Richtung Thronsaal, bis Don mich anwies ruhig zu sein.

 

''Vielleicht sollten wir erstmal schauen, ob die Wächter noch vor dem Schloss sind? Von den Wachen fehlt ja scheinbar jede Spur'', flüsterte Don und nachdem ich zustimmend genickt hatte, erschuf Don einen Spiegel, durch den wir die Wächter sehen konnten.

 

Die Wächter waren Wesen, die einst Dämonen waren, aber nur vollkommen dem König dienten. Sie konnten sich mit den Mauerwerk des Schlosses verbinden, aber auch Selbstständig gehen. Im Gegensatz zu den Wachen, waren sie dem König vollkommen untergeordnet und hatten kein eigenes Leben.

 

Alle waren vollzählig, nur die Wachen an den Toren fehlten, sowie eben die im Schloss. Nur wo waren sie hin?

 

''Darf ich mal?'', fragte ich, als Don den Spiegel schon schließen wollte, weil er nichts fand.

 

Das Schloss hatte unzählige Zimmer, doch in keinem von ihnen schienen die Wachen zu sein. Aber es gab nicht nur Zimmer, sondern auch ein Verließ und genau in diesem befanden sich die Wachen.

 

''Du hast sie gefunden'', schnaufte Don und grinste mich an.

 

Es fühlte sich unglaublich an, dass ich sie tatsächlich gefunden hatte. Don verwandelte den Spiegel in ein Portal und wir gingen hindurch.

 

Wir landeten direkt im Verließ, wo tatsächlich alle Wachen eingesperrt waren.

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