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9. Türchen

 

 

 

9. Kapitel

 

Ich hatte alle Hände voll zu tun, die Lakaien abzuwären. Schützend stand ich vor Kay und versuchte nur noch die Lakaien zu bezwingen. Sie hatten Kay ganz schön erwischt und es verband mich zu viel mit ihm, als dass ich ihn einfach aufgeben wollte oder gar könnte.

 

''Wir können es unmöglich Beide schaffen. Wenn ich sie ablenke und ihre Aufmerksamkeit auf mich lenke, kannst du fliehen!'', vernahm ich Kays zitternde Stimme dicht hinter mir.

 

''Kommt nicht in Frage'', knurrte ich und trieb erneut mit meinem Schwert einen Angreifer in sein Verderben.

 

Kays Klauen krallten sich in meinen Rücken. Er zitterte vor Schmerzen und hustete Blut.

 

''Lange mache ich es ohnehin nicht mehr'', flüsterte er kaum hörbar.

 

''Das will ich nicht hören! Du hältst durch! Hast du verstanden!'', schrie ich panisch, während ich erneut zwei Angreifer besiegte, ''Dante wird Don davon überzeugen hierherzukommen. Das weiß ich einfach!''

 

''Du vertraust ihm aber sehr... diesem Dante'', knurrte mein Kollege dicht an meinem Nacken, so dass ich seinen Atem spüren konnte.

 

Die Eifersucht konnte ich deutlich spüren und ich wollte ihn gerade beschwichtigen, dass es dazu keinen Grund gäbe, dass es da nur einen Dämon gäbe, an dessen Seite ich sein möchte, aber ich wurde erneut angegriffen und beinahe in die Knie gezwungen.

 

Doch plötzlich gab unter mir der Boden nach und ich fiel in eine Art See. Der war unheimlich tief und ich umschlang Kays Arm, der sich um meinen Bauch klammerte. An der Wasseroberfläche konnte ich die Lakaien sehen, wie sie ins Wasser schauten.

 

Eine Kälte erfasste mich und dann war da Dante, den ich sehen konnte. Er winkte mir zu, von einer anderen Öffnung, auf die ich nun zuschwamm.

 

Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis ich endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Keuchend hustete ich das eiskalte Wasser aus und sah Don, wie er die Lakaien bezwang.

 

Dante löste Kay sachte von mir und untersuchte seine Verletzungen. Erschrocken stellte ich fest, dass Kay nicht bei Bewusstsein war und sehr flach atmete.

 

''Kannst du ein Portal erschaffen? Aber nicht in den Thronsaal. Wir müssen irgendwohin, wo sie uns nicht vermuten'', vernahm ich Dantes Stimme.

 

''Miro? Mach schon. Er wird wieder. Aber er muss hier weg!'', donnerte Dons Stimme zu uns rüber, als ich nicht direkt reagierte. Er hatte alle Hände voll zu tun und es wurden immer mehr Lakaien.

 

 

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